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Vendor-Management bei Protection One GmbH

John Lux, CIO, Protection One,  Deutschland

November 2024

Die Protection One GmbH bietet ihren Kunden ganzheitliche Sicherheitslösungen: Sie ist Vorreiter und Marktführer in der 24hFernüberwachung mit Echtzeitreaktion für Objekte von mittelständischem Gewerbe, Großunternehmen, Industrie oder Privateigentum. Die interne IT-Abteilung ist verantwortlich für den Betrieb von IT-Services fürs eigene Unternehmen und für Kunden. Wir interviewten John Lux, den IT-Leiter, um zu erfahren, wie Protection One mit Outsourcing umgeht und wie Vendormanagement betrieben wird.

Wie groß ist der Anteil outgesourcter Leistungen im ITBereich, für welche IT-Leistungsbereiche setzen Sie externe Dienstleister ein und mit wie vielen externen Dienstleistern arbeiten Sie zusammen?

Das Thema Sourcing in „Anteile“ zu betrachten, ist nur schwierig möglich. Themenbezogen wird immer aus der wirtschaftlichen Perspektive ganzheitlich betrachtet, welche Art von Sourcing für das Thema am sinnvollsten ist. So gibt es bei uns Bereiche, die wir tendenziell immer weiter insourcen, wohingegen andere Themen immer rausgehen werden an externe Dienstleister.

Insgesamt werden es etwa zwei Hände voll Dienstleister sein, mit denen wir aktiv arbeiten. Wobei wir auch immer wieder, zu den Vertragsenden hin, diese Beziehungen in Frage stellen und neu vergleichen.

Wie lange arbeiten Sie schon mit externen Dienstleistern und wie hat sich die Zusammenarbeit entwickelt?

Es gibt Dienstleister, mit denen Protection One bereits etwa 10 Jahre arbeitet. Ein ständiges „Infragestellen“ der Beziehungen und ein Bewusstsein dafür, dass es im Zusammenhang mit Vendor & Supplier Management ordentlich Einsparpotenzial gibt, ist erst unter erhöhtem Leistungsdruck mit Blick auf Unternehmensergebnisse entstanden.

Wie haben Sie sich im Vendormanagement aufgestellt, d.h. wie steuern Sie Ihre ITDienstleister?

Wir sehen in der Beziehung 3 Ebenen. In der Operativen arbeitet unser Fachpersonal mit dem Fachpersonal des Dienstleisters zusammen. Sollte es hier zu Eskalationen kommen, werden beidseitig die Führungskräfte hinzugezogen und das Ganze wird geklärt.

Meist halbjährlich findet ein Service-Meeting statt, wo wir etwas gröbere Einzelheiten klären und Eskalationen nochmal Revue passieren lassen zwecks Feststellung notwendiger Änderungen und „lessons learned“, ggf. wird hier nochmal grundsätzliches abgestimmt und verabschiedet.

Nicht zuletzt gibt es dann noch die wirtschaftliche Ebene, wo bei uns wie auch bei vielen anderen die Experten vom Einkauf mit am Tisch sind und wo es um die harten Euros geht. Dies versuchen wir immer klar von der Operativen zu trennen.

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